"Rauchende Schornsteine, funkelnde Häuser und
rasselnde Bahnen: In eindringlicher und außerge-
wöhnlich bildreicher Sprache zeichnen schon die
Großstadtgedichte des frühen 20. Jahrhunderts
das Leben in den wachsenden Metropolen nach.
Inmitten von »Millionen Gesichtern« taucht auch
der einzelne Mensch auf, der seiner täglichen
Arbeit nachgeht und dabei seine Wünsche und
Sehnsüchte in sich trägt.
Die Ausstellung geht dem eindrucksvollen Motiv.
der »Großstadt« in Poesie und Fotografie nach.
Präsentiert werden zeitgenössische Schwarz-Weiß-
‚Aufnahmen von Frank Andree, Torsten Köster,
Marco Larousse und Roswitha Schleicher-Schwarz
im Zusammenspiel mit ausgewählter Großstadtlyrik
namhafter Autorinnen und Autoren von Kurt
Tucholsky Über Erich Kästner bis zu Sarah Kirsch"
Quelle : Flyer , Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf, 2022